Workshop „Massage am Hund“
Neugier und Wissensdurst hat mich motiviert am Workshop „Massage am Hund“ bei Sven Wagenhöfer teilzunehmen.
Gespannt sind Ayoki und ich in der Praxis für Hundeosteopathie und Hundephysiotherapie einmarschiert und haben ganz streberhaft Schreibblock und Stift gezückt ?
…um es gleich vorweg zu nehmen: wir hatten jedemenge Spass und viel gelernt!
Nach Einführung der verschiedenen Massage-Techniken (Streichungen, Zirkelungen, Knetungen & Rollungen), die übrigens genau in dieser Reihenfolge anzuwenden sind, wurde direkt am Hund massiert.
1. Technik: Streichungen dienen dazu, die Haut und das Gewebe zu erwärmen, den Hund zu entspannen um die Muskelspannung herabzusetzten.
2. Technik: Zirkelungen lassen die Temperatur des Gewebes weiter ansteigen und regen die Durchblutung an. Ausserdem wird der Stoffwechsel aktiviert.
3. Technik: Knetungen erwärmen – wie die beiden bereits genannten Techniken – das Gewebe und die Muskulatur und löst Verklebungen (Stichwort „Faszienmassage / Bindegewebsmassage )
4. Technik: Rollungen lassen die Musklen (noch mehr) entspannen und dienen ebenfalls dazu die Grundspannung herabzusetzen.
Bereits nach den ersten Streichungen hat mein „Versuchs-Hund“ die Augen geschlossen und die angenehme Massage in vollen Zügen genossen.
Optimal wäre es, wenn die geliebte Fellnase 1x pro Woche, besser 2x, eine Massage bekommt. Je nach Hundegröße dauert die Massage ca. 10 – 20 Minuten.
Ein herzliches Dankeschön noch einmal an Sven Wagenhöfer, auch von Ayoki, die Sven dankbar die Pfote reichte, siehe Bild 🙂