Especially’s 1. Lebenswochen

Heute wird gefeiert!
Whoopi Whoopi – 1 Woche jung sind die 10 Fellnasen.

Den Zwergen und der Mama gehts prima. Alle haben sich gut von der Geburt erholt, die mit 9.5 Stunden doch recht lange dauerte – Ayoki legte zwischen jedem Welpen meist 1 Stunden Pause ein. Zwischen P!nky und Speedy sogar 2.5 Stunden.
Ehrlich gesagt, hatte ich gedacht die Geburt sei abgeschlossen nachdem die Hündin P!nky geboren war – dem war nicht so 😉
Warum ich mir so sicher war, lag daran, da Ayoki zwischen den Welpen nie etwas trinken oder essen wollte. Ein Zeichen, dass die Geburt nicht abgeschlossen war. Ausserdem konnte ich immer noch Welpen in ihrem Bauch fühlen. Nach dem Ayoki Welpe Nr. 9 versorgt hatte und alle Welpen an der Milchbar hingen, wollte auch sie trinken und fressen.
Gut, dachte ich. Jetzt ist die Familie vollständig.

Ha Haa Haaa – nach einem tiefen, langen Schläfchen begann die Austreibungsphase erneut und schwups Rüde Speedwell landete sanft in der Wurfbox – mit dabei die noch von mir vermisste Plazenta, von einem der Vorgänger!
Das war eine Überraschung 🙂

Die ersten Nächte waren sehr kurz – aber nach der 5. Nacht hat sich alles eingespielt und ich bin nur noch 1x pro Nacht auf.

Alle 10 Fellnasen haben prima zugenommen und ihr Geburtsgewicht verdoppelt. Ich bin sehr gespannt was wir heute für Ergebnisse haben. In den ersten beiden Tagen betrug die Gesamtzunahme ca. 250g. In den darauffolgenden beiden Tagen ca. 400-500g und in den letzten beiden Tagen ca. 650g, das sind durchschnittlich 65g pro Welpe. Anhand dieser Zahlen seht ihr, dass Ayoki jeden Tag ein bisschen mehr Milch produziert.

Nachfolgend mein Lieblingshinweis in Sachen Milch-Produktion:
Für 1g Gewichtszunahme bei den Welpen, benötigt die Hunde Mama 2g Milchleistung! Diese enthält lebensnotwendigen Proteine, Fette, Mineralien und jede menge Kalzium. Ohne Kalzium wäre das Knochenwachstum der Puppies unmöglich.
Ausserdem wird durch die Muttermilch ein sehr hohen Anteil an Abwehrkörper aufgenommen, der die Neugeborenen sechs bis acht Wochen (meinst sogar noch länger) vor Infektionen schützt. Übrigens nennt man das „maternale Immunisierung“ und man könnte anhand einer Blutuntersuchung feststellen wie hoch die Anti-Titter sind.

Damit Ayoki genug Muttermilch produziert, achte ich äusserst sorgfältig auf ihre Ernährung und dass sie genügend Flüssigkeit zu sich nimmt. Ich „serviere“ Ayoki Schorle aus selbstgekochter Hühnersuppe, Welpenmilch, Ziegenmilch, Joghurt oder Quark – der Napf ist jedesmal picobello ausgeschleckt.

Die Rollenverteilung ist klar:
Ayoki kümmert sich um ihre Babies und ich kümmere mich um Ayoki
💗